… und dennoch ist erstmal loszugehen
und unterwegs dann weiterzusehen,
viel sinnvoller, als einfach nur ganz stillzustehen
und dem Leben tatenlos beim Vergehen zuzusehen.
Denn das hieße, das Leben irgendwie zu verwalten
und Gewohntes einfach nur auszuhalten,
während wir versuchen, die innere Stimme auszuschalten,
die uns mahnt, an Erstarrtem nicht festzuhalten,
weil Ziele oft nicht bleiben, was sie uns mal galten.
Es braucht sicher Mut, Altvertrautes loszulassen,
um mit leeren Händen etwas Neues zu fassen,
von dem man nicht weiß, wohin es wohl führt,
weil Gewissheit uns nur in der Rückschau gebührt.
S. C. O.